Rückblick: Bernarda-Ausflug zu den Kapuzinern ins Kloster Wesemlin
Der diesjährige Ausflug des Vereins Maria Bernarda führte uns bei herrlichem Herbstwetter ins Kapuziner Kloster Wesemlin nach Luzern. Von Guardian George wurden wir herzlich empfangen und zum
Kaffee eingeladen.
Anschliessend durften wir auf einer äusserst interessanten und humorvollen Führung durch Bruder Hanspeter hinter die Fassaden des Klosters schauen. Der Rundgang startete in der Kirche, führte
dann weiter zum inneren Chor (dem Gebetsraum der Brüder), dem Innenhof mit seinen wunderbaren Plätzen, weiter zum schönen und bekannten Apothekergarten und zuletzt in die einmalige Bibliothek mit
unschätzbarem Wert. Beim gemeinsamen Mittagessen im Kloster wurde viel gelacht und ausgetauscht. Alle Vereinsmitglieder waren sich einig: das Kloster Wesemlin ist eine offene, moderne und sehr
soziale Institution, welche uns alle begeisterte.
Der Ursprung des Seligsprechungsprozesses von Maria Bernarda lag bei den Kapuzinern, weshalb uns der diesjährige Ausflug nach Luzern führte. Der Kapuziner Beda Mayer wurde 1942 Provinzarchivar
der Schweizer Kapuziner. Er war es, der alle Schriften von Maria Bernarda sammelte und so über Jahre ein umfassendes Archiv erstellte und die Kongregation der Franziskaner-Missionsschwestern
anregte, den Seligsprechungsprozess ihrer Gründerin einzuleiten. 1987 wurde der gesamte Bestand des Sonderarchivs von den Kapuzinern an die Franziskaner Missionsschwestern übergeben und damit der
Weg zur Selig- und später zur Heiligsprechung gelegt.
Der Vorstand des Vereins Maria Bernarda freut sich sehr, dass der Ausflug nach Luzern auf grosses Interesse stiess und die Vereinsmitglieder einen interessanten Tag erleben durften.
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